Trotz ihrer weiten Verbreitung Ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) in der Bevölkerung weitgehend unbekannt.
Trotz ihrer weiten Verbreitung Ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) in der Bevölkerung weitgehend unbekannt.
Laut einer repräsentativen Umfrage in der deutschen Bevölkerung von TNS Emnid verbinden nur etwa 10% der Bundesbürger mit dem Namen etwas Konkretes.
Nur die Hälfte dieser Gruppe wusste überhaupt, dass es sich um eine Augenkrankheit handelt. Die übrigen 5% nannten entweder andere Krankheiten oder hatten gänzlich andere Assoziationen. 90% der Befragten konnten mit dem Begriff überhaupt nichts anfangen.
Fast jeder fünfte Bundesbürger über 65 Jahren zeigt aber Frühformen einer altersabhängigen Makuladegeneration. Studien zufolge soll die Zahl der Betroffenen von aktuell etwa 4,5 Millionen in Deutschland auf über 6 Millionen im Jahr 2030 steigen.
Ob die „prophylaktische“ Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln das Risiko der Entstehung von AMD reduzieren könnte, ist bisher nicht wissenschaftlich belegt. Studien zeigen aber, dass der Verzicht auf das Rauchen am wirksamsten dazu beiträgt, die Gesundheit - auch die der Augen - bis ins hohe Alter zu erhalten. Selbst eine Aufgabe des Rauchens bei Ausbruch der Erkrankung in einem Auge kann das Risiko für eine Sehverschlechterung im anderen Auge verringern.
Quelle: Berufsverband der Augenärzte,
www.augeninfo.de